Teltow | Soll man als Unternehmer in die Sozialen Medien – oder nicht? lautete die zentrale Frage beim Stammtisch der IHK im Technologiezentrum Teltow. Wenn man nicht selbst reingeht, machen es andere für einen – zum Beispiel über Facebook, Kunden- und Mitarbeiter-Bewertungsportale. Wer nicht sich nicht kümmert, hat auch keine Chance zu reagieren.
Nico Danneberg als Geschäftsführer des Internet-Dienstleisters VCAT Consulting GmbH ist natürlich "drin" und meint, das ist gut fürs Image und die Pflege von Kontakten. Natürlich ist es auch mühsam, wie wir vom Aufbau der UV-BB-Gruppe in Xing wissen. Nico Danneberg empfiehlt darum den Unternehmern, unbedingt Zeit dafür einzuplanen.
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Berlin | Ellen Mews ist die neue ehrenamtliche Repräsentantin des UVBB für Treptow-Köpenick. In ihrer ehrenamtlichen Funktion will sich besonders für die Netzwerksarbeit im Wissenschafts- und Industriegebiet Adlershof engagieren. Der Verband sieht in dem Innovationsstandort gute Chancen auch für die Gewinnung von Neumitgliedern.
Die Diplomingenieurin ist Inhaberin von IBASUS – IngenieurBüro für ArbeitsSicherheit und UmweltSchutz – mit Sitz in Berlin-Johannisthal.
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Großbeeren | Unser Ehrenmitglied Lothar Starke feierte am 3. September in Großbeeren seinen 80. Geburtstag. UV-Präsident Dr. Burkhardt Greiff und Geschäftsführer Steffen Heller gratulierten dem Jubilar, der sich im Arbeitskreis Mittelstand und Regionalpolitik besonders mit innovativen Technologien und Unternehmen befasst.
Lothar Starke kam 1958 nach einem Ingenieurstudium ins Geräte- und Regler-Werk Teltow. Er entwickelte sich bis zum Betriebsdirektor des mit 8000 Mitarbeitern strukturbestimmenden Wirtschaftsbetriebes der Instustrieregion. Nach 1991 übernahm er Aufgaben im Siemens Anlagenbau Teltow und arbeitete bis zur Rente 1996 bei Siemens in Erlangen. Seit 1997 kümmert er sich in unserem Verband um das Thema innovative Technologien. Mit den von ihm organisierten Veranstaltungen sorgte und sorgt er für den Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Wissenschaft.
Auch das Industriemuseum Teltow geht auf eine Initiative von Lothar Starke zurück. Das Museum informiert über die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und hält spezielle Angebote für die Berufsorientierung Jugendlicher vor. Unser Ehrenmitglied ist auch im Museumsverein als Vorstand weiterhin aktiv.
Wir wünschen ihm beste Gesundheit und gutes Gelingen für alle weiteren Projekte.
Leipzig | Starkes Interesse am Ostdeutschen Energieforum: Über 350 Teilnehmer zeigten, wie wichtig für die Unternehmen die Zukunft der Energieversorgung ist. Unter den Teilnehmern waren UV-BB Vizepräsident Reinhard Schulze, Geschäftsführer Steffen Heller, Horst Böschow vom Arbeitskreis Fachkräfte, Bildung, Familie Werte sowie Verbandsmitglied und Energiefachmann Eberhard Walter. Mit Managern aus den Energiekonzernen und hochrangigen Vertretern der Politik diskutierten sie über die Kosten der Energiewende und die immer wieder vom UVBB erhobene Forderung nach einer wirtschaftlichen Perspektive für die Braunkohleregion Lausitz. Auch die IHK Cottbus mit Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger und dem stellv. Geschäftsführer Maik Bethke nahm als Gast des UV teil.
Die von der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände organisierte Veranstaltung beschäftigte sich mit dem Strukturwandel in den Braunkohleregionen, der Rolle erneuerbarer Energien und einer Stromversorgung zu bezahlbaren Preisen. Durchaus ein ostdeutsches Thema. Wo die meisten Windräder stehen, da müssen auch die meisten Kabeltrassen gebaut werden, fallen die höchsten Kosten an. "Bleiben die Rahmenbedingungen unverändert, kann es für die Unternehmen in Ostdeutschland in den nächsten fünf bis acht Jahren zu einer Verdoppelung der Netzentgelte im Vergleich zum Bundesdurchschnitt kommen", berichtete UVBB-Geschäftsführer Steffen Heller aus Leipzig.
Diesen Standortnachteil wollen die Interessengemeinschaft der ostdeutschen Unternehmerverbände und die IHKs nicht hinnehmen. Die Präsenz der Politik zeigte, dass die Botschaft bei den Ländern angekommen ist.
Ein weiteres Thema war der Strukturwandel in der Braunkohleregion. Hier unterstützten die Ministerpräsidenten Haseloff (Sachsen-Anhalt), Tillich (Sachsen) und Woidke (Brandenburg) die Forderung nach einem organisierten Strukturwandel. Woidke sagte: "Wenn wir jetzt aus der Kohle aussteigen, würde das nur dazu führen, dass wir auch in 15 Jahren noch Kohlestrom aus Polen und Tschechien importieren oder Atomstrom aus Frankreich und Belgien."
Potsdam | Cleverreach, unser Dienstleister für den Newsletter-Versand, hat "Neues vom Unternehmerverband" zum wiederholten Male mit fünf Sternen für den Inhalt bewertet. Die Einstufung erfolgte aufgrund der Klickrate, die bei uns durchgängig über 30 Prozent liegt. Von den 739 Newsletter-Abonnenten lasen im August 35 Prozent den Newsletter, der Spitzenwert wurde im Januar 2016 mit 41 Prozent erreicht.
Der meist verfolgte Link führt zum Fachaufsatz von unserem Präsidiumgsmitglied Iris Friederici, die sich mit dem Scheitern als Chance beschäftigt hatte. Viel gelesen war auch der Bericht zu "Teamsailing" über Verbandsmitglied Michael Haufe.
Über 80 Prozent der Mitglieder lesen ihren Newsletter im Büro, der Rest greift online auf die News zu.
Cottbus | Der Arbeitgeberverband Lebus und der UVBB haben am 15. Juli in einem "Letter of Intent" die grenzüberscheitende regionale Zusammenarbeit vereinbart. Innerhalb eines Jahres soll ein Projekt durchgeführt werden, das dem Austausch zwischen Unternehmen und Verbänden dient und die Wirtschaftskraft der deutsch-polnischen Grenzregion stärkt. Titel des Vorhabens: „Gelebte Nachbarschaft“ – wirtschaftliche, politische und soziale Aspekte im deutsch-polnischen Grenzgebiet der Euroregion Spree-Neiße-Bober.“
Letter of Intent
Potsdam | Seit dem Jahr 2002 arbeiten die VWA Potsdam e.V. und der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. bereits zusammen und haben sich in diesen Jahren auf vielen Veranstaltungen gemeinsam präsentiert.
Auf der Mitgliederversammlung der VWA Potsdam e.V. betonte UVBB-Vizepräsident Dr. Joachim Feske, dass diese gute Zusammenarbeit insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels in Zukunft weiter ausgebaut werden soll.
Die VWA Potsdam verfügt als etablierter Weiterbildungsanbieter im Land Brandenburg über eine langjährige Erfahrung in der betriebswirtschaftlichen Qualifizierung von Berufstätigen. Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen des UVBB haben die Möglichkeit, als Partnerunternehmen zu besonderen Konditionen die Weiterbildung an der VWA Potsdam zu besuchen und ihren Abschluss als Betriebswirt (VWA) zu erlangen, auch in den Spezialisierungen Personalwesen, Gesundheits- und Sozialmanagement oder Verwaltung. In Zusammenarbeit mit regionalen Hochschulen ist weiterführend auch berufsbegleitend der Abschluss zum Bachelor möglich, sowie weiter bis zum Master.
Für die Unternehmen hat diese Weiterbildungsform zum einen den Vorteil, dass Mitarbeiter für die Weiterbildung nicht freigestellt werden müssen, zum anderen aber vor allem auch, dass diese das erlernte Wissen umgehend in der beruflichen Tätigkeit anwenden können. Die Unterrichtszeiten sowie der Aufbau der Weiterbildung sind so organisiert, dass es sich gut mit beruflicher Tätigkeit vereinbaren lässt. Optimale Beratung und Betreuung der Interessenten und Studierenden haben für die Geschäftsführerin Anne-Kathrin Dähne allerhöchste Priorität. Somit ist die Weiterbildung für die VWA Potsdam nicht nur für die Teilnehmer, die sich weiter qualifizieren können, von Nutzen. Sie ist es auch auch für Arbeitgeber, die ihre guten Mitarbeiter mit einer Weiterbildung gezielt fördern können.
In Zusammenarbeit mit der VWA Potsdam werden in Zukunft vermehrt Seminare und Workshops für Mitglieder des UVBB stattfinden. Ein erstes Seminar fand im April im Hause der VCAT Consulting GmbH, Potsdam, statt, das nächste ist für Mitte November geplant. Ziel ist es, Unternehmer und Mitarbeiter gezielt auf den neuesten Stand von betriebswirtschaftlichem Know-how zu bringen, sowie es im April zur Thematik "Innovative Geschäftsmodelle marktnah testen" der Fall war. Die Geschäftsführerin arbeitet die Themen in Zusammenarbeit mit dem UVBB aus, um interessante und aktuelle Seminare für die Vereinsmitglieder anbieten zu können. Vorschläge und Anregungen aus dem Kreis der Mitglieder des UVBB sind stets willkommen.
Anne-Kathrin Dähne berät gerne interessierte Unternehmen und Studieninteressierte über die Chancen und Möglichkeiten in der betriebswirtschaftlichen Qualifizierung, angefangen von kompakter modularer Weiterbildung in einzelnen betriebswirtschaftlichen Themenschwerpunkten, bis hin zu den Abschlüssen auf jeder akademischen Qualifikationsstufe.
VWA Potsdam
Potsdam | Dem Land Brandenburg steht seine größte Veränderung bevor, Mittwoch (13.07.) hat der Landtag das Leitbild zur Kreisgebietsreform beschlossen. Diese ist jedoch nach wie vor höchst umstritten. Kontrovers und emotional, sachlich und polemisch, wird das aktuelle Thema der Kreisgebietsreform diskutiert.
Es besteht kein Zweifel, wegen der demografischen Entwicklung und den Ansprüchen an die Leistungsfähigkeit und Qualität der öffentlichen Dienstleistungen und Verwaltungen ist eine Reform der Gebietsstrukturen und der Verwaltungen im Land grundsätzlich notwendig und unerlässlich.
Die Kreisgebietsreform muss jedoch zwingend eine Kommunalreform auf Gemeindeebene einschließen. Viele kommunale Haushalte sind bereits überstrapaziert und sehr hoch verschuldet. Schon deshalb muss die Schaffung effizienterer Strukturen unser gemeinsames Interesse sein. Es gibt keinen Königsweg oder Allheilmittel.
Die Kritik der Landkreise und der kreisfreien Städte am vorliegenden Leitbild ist unterschiedlich. Während die CDU im Land und die Oberbürgermeister von Cottbus und Brandenburg sich klar gegen die Reform positioniert haben und eine Verfassungsklage ankündigen, vermissen die Unternehmer klare Signale aus den Rathäusern und Kreisverwaltungen. Politik ist kein Selbstzweck, sie muss, ganz besonders die Kommunalpolitik, gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen schaffen. Es geht doch darum, auch künftig drohende Arbeitsplatz- und Kaufkraftverluste abzuwenden und die Wirtschaft stabil zu entwickeln.
Die zukünftigen Herausforderungen in unserem Land ernst nehmen, gemeinsam Lösungen aufzuzeigen und mit zukunftsfähigen Strukturen ein gute Basis für eine starke Wirtschaft zu schaffen ist unser Interesse. Blockadehaltungen und Bedenkenträgerschaft bringen uns nicht weiter.
Es ist an der Zeit, dass sich in den Kommunen und Landkreises kompetente Teams aus den Verwaltungen und der regionalen Wirtschaft finden um nach optimalen Lösungen suchen. Nicht Panikmache sondern analytische Arbeit und Sachlichkeit bringt uns weiter und sind gefordert. Bei dem Thema Kreisgebietsreform muss alles auf den Prüfstand, Aufgabenverteilung und Zuordnung der Funktionen, Verwaltungsstandorte und Bürgernähe. Nicht der Kreissitz vermittelt dem Bürger Nähe, jeder Bedarf kann zeitnah und auch mit geringen Aufwand erfüllt werden, nur die Kommunikation bezieht die Bürger ein und vermittelt Nähe.
Vor dem Hintergrund des Strukturwandels in der Lausitz ist es besonders wichtig, dass die Stadt Cottbus und die Landkreise sich finden und eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Zeit ist hier das kostbarste Gut und wir haben sie nicht. Die Probleme werden größer und die Bürger und unsere Unternehmen erwarten Lösungen und keine Grabenkämpfe. Es geht darum, das Brandenburg auch künftig ein attraktives und lebenswertes Land ist.
Potsdam | Präsident und Geschäftsführer des UVBB gratulierten dem Sprecher der Interessengemeinschaft der ostdeutschen Unternehmerverbände und Präsidenten des UV Sachsen, Hartmut Bunsen, zur Auszeichnung mit dem Verdienstorden des Freistaates Sachsen. Damit wurden seine hervorragenden Verdienste und sein Engagement für den Freistaat Sachsen gewürdigt.
Mit seiner Firma MP Messeprojekt Leipzig ist Hartmut Bunsen für 220 Mitarbeiter, einschließlich 22 Auszubildende, verantwortlich und sichert somit Arbeitsplätze und die Existenz einer Vielzahl von Familien. Auch die Unternehmensnachfolge wurde von ihm vorbildlich geregelt. Gerade wurde er zum 6. Mal als Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen e.V. gewählt.
Der UVBB wünschte weiterhin beste Gesundheit, vitale Kraft und den harmonischen Dreiklang von Unternehmen, Familie und Ehrenamt.
Berlin | Der Bundesrat verweist die Erbschaftsteuerreform in den Vermittlungsausschuss. Damit lässt die Reform weiter mindestens bis zum Herbst 2016 auf sich warten. Dr. Joachim Feske, 1. Vizepräsident des UV und Fachberater für Unternehmensnachfolge meint dazu: "Der Gesetzgeber hat es leider nicht geschafft, innerhalb von 18 Monaten seine Hausaufgaben zu machen und ein neues Gesetz zustande zu bringen.. Sicher ein komplexes anspruchsvolles Thema, aber so eine Hängepartie ist für mittelständische Unternehmer unzumutbar."
Das Präsidium des UV BB wird sich mit den ressortverantwortlichen Ministern und Senatoren in Brandenburg und Berlin in Verbindung setzen und fachliche Unterstützung seitens des UV BB anbieten, um insbesondere die Interessen der Mitglieder unseres Verbandsbezirke in Fragen der Unternehmensnachfolge bei Entwicklung der zu verhandelnden Gesetzesänderung zu wahren.
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