Pressespiegel / Informationen von Partnern
Cottbus | Präsidiumsmitglied Horst Böschow empfiehlt einen interessanten Link zum Newsletter der ZukunftsAgentur Brandenburg, Regionalcenter Südbrandenburg Newsletter
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Berlin | Einige der Unternehmerinnen aus dem UVBB trafen sich Restaurant „anabelas Kitchen“ in Berlin-Charlottenburg zum gewohnten Austausch über die Arbeit und Projekte der Frauen im Verband. Der Besuch des von Anabela Campos-Neves geführten Restaurants sollte in diesem Jahr der Auftakt zu einer Reise durch die frauengeführte Gastronomie und Hotellerie in Brandenburg und Berlin sein.
In der nach wie vor von Männern geprägten gastronomischen Welt gibt es auch Erfolgsgeschichten weiblicher Küchenchefs. Diese zu entdecken sowie Fragen und Wünsche der Gastgeberinnen zu hören, dem möchte das Netzwerk von Unternehmerinnen und weiblicher Führungskräfte im UVBB in diesem Jahr einmal nachgehen.
Die in Portugal geborene Anabela Campos-Neves und ihre Partnerin Marion Stoltz begrüßten die Damen sehr herzlich in dem mit viel Liebe zum Detail dekorierten kleinen Restaurant. Sie lud die Frauen auf eine kulinarische Entdeckungsreise ein und überraschte mit einem wunderbaren Menü, welches durch die sehr aufmerksame und kompetente Begleitung im Service von Marion Stoltz herrlich abgerundet wurde.
Im anschließenden Gespräch erfuhren die Frauen mehr über die Vita von Anabela und ihrem Weg bis zur Eröffnung ihres eigenen Restaurants. Sie berichtete über die Besonderheiten ihrer Küche im Vergleich zur Konkurrenz und den Herausforderungen, kompetente Mitarbeiter trotz familienunfreundlicher Arbeitszeiten zu finden und zu halten. Insbesondere Frauen haben es in diesem Beruf schwer, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen.
Ein großartiger Abend, den wir mit vielen Anregungen und Ideen für weitere Projekte beschließen konnten. Wir werden in Kürze über weitere Aktivitäten berichten.
Zum Restaurant
Das Versorgungswerk des Unternehmerverbandes (3)
Das Versorgungswerk ist die Selbsthilfeeinrichtung unseres Unternehmerverbandes. Seit über 25 Jahren ist es seine Aufgabe, für Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Mitgliedsbetriebe günstige Absicherungsmöglichkeiten zu schaffen.
Durch ein spezielles Vorsorgeprogramm schließt das Versorgungswerk Lücken in der sozialen Absicherung der selbstständigen Unternehmer, ihrer Arbeitnehmer und Angehörigen. Die Mitglieder des Versorgungswerkes haben umfangreiche Vorteile:
Bewährte Partner unseres Versorgungswerkes sind die berufsständische SIGNAL IDUNA Gruppe und die Inter-Versicherungsgruppe. Für eine noch bessere Sicherung unserer Mitglieder arbeiten wir künftig auch mit der DEVK zusammen.
Beratungskonzept
Gewerbliche Versicherung
Rechtsschutz Premium
Cottbus | "Gelebte Nachbarschaft" heißt unser Projekt mit dem Arbeitgeberverband Lebuser Land (OPZL), das mit knapp 18 000 Euro gefördert wird. Es geht um Begegnungen zwischen deutschen und polnischen Unternehmern der Grenzregion. Am 20. März 2017 hat Kathleen Markus von der Euroregion Spree-Neiße-Bober unserem Vizepräsidenten Reinhard Schulze den Förderbescheid übergeben.
Die Förderung unseres Projekts durch den Kleinprojektefonds ist ein Teil der Anstrengungen zur Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz. Bei den Treffen der Unternehmen werden zwei Themen im Zentrum stehen: der Strukturwandel in der Lausitz und die Partnerschaft mit Polen.
Das nächste gemeinsame Treffen von Mitgliedsunternehmen des UVBB und OPZL findet am 5. April 2017 bei der „Zuse Expo“ in Hoyerswerda statt.
Cottbus | Auf Einladung der Europäischen Volkspartei (EVP) diskutierten Europa-, Landes- und Kommunalpolitikern gemeinsam mit den regionalen Akteuren am 17. März im Cottbuser Stadthaus den Lausitzer Strukturwandel.
Seit über 25 Jahren haben die Menschen in der Lausitz tielgehende Erfahrungen mit dem Strukturwandel gemacht. Jetzt steht die Region erneut vor gravierenden Veränderungen. Die Energiewende ist bereits spürbar und viele Akteure suchen nach den Zukunftschancen, die sich aus den aktuellen Veränderungen ableiten lassen.
Deutlich hervorgehoben wurde, die Impulse für Veränderungen müssen aus der Lausitz selbst kommen. Ein erfolgreicher Strukturwandel einer ganzen Region ist aber auch mehr als eine nationale Aufgabe – das ist auch eine europäische Aufgabe.
Weitere Informationen
http://www.michaelschierack.de/lokal_1_1_377_EU-Kommunalkongress-im-Cottbuser-Stadthaus.html
Ludwigsfelde | Mit diesem Thema Industrie 4.0 war der Arbeitskreis Innovative Technologien am 14. März 2017 zu Gast bei der Mercedes Benz Ludwigsfelde GmbH. Es war bereits die dritte Veranstaltung des Arbeitskreises in diesem Unternehmen nach einer Veranstaltung zum Produktionsstart des Vaneo im November 2002 und dem Start der Produktion des Sprinter im Mai 2006.
Mercedes Benz Ludwigsfelde fertigt für den weltweiten Absatz die offene Variante des Sprinters in 36 Grundmustern für 3 und 5 Tonnen, mit 21 Motorvarianten und in 250 Farben. Dadurch ist jedes Fahrzeug, welches das Montageband verlässt, ein Unikat (Losgröße 1) Die Produktion erfolgt mit rund 1900 Mitarbeitern in 3 Schichten und einem Ausstoß von etwa 104 Fahrzeugen pro Schicht. Die Belegschaft in der Produktion besteht zu 95 % aus Facharbeitern, es werden aktuell 160 Lehrlinge ausgebildet.
Auch der Nachfolger der offenen Baureihe des jetzigen Sprinter ist für die Produktion in Ludwigsfelde vorgesehen. Das Werk in Ludwigsfelde nimmt eine führende Rolle bei innovativen Produktionssystemen ein, davon konnten sich die Teilnehmer bei einem ausführlichen Rundgang durch die Produktion überzeugen. Vor allem die Teilnehmer, die bereits 2006 teilgenommen haben, stellten den enormen Fortschritt bei der Organisation der Fertigung fest. Die Arbeiten für die intelligente Produktion sind zielgerichtete Schritte zur intelligenten FabrikIndustrie 4.0. Alle Fertigungsunternehmen stehen vor großen Herausforderungen, sich auf die Bedingungen der Zukunft einzustellen. Diese bestehen in: Time to Market verkürzen Hersteller müssen ihre Produkte heute immer schneller auf den Markt bringen – obwohl sie immer komplexer werden. Früher hat ein großer Wettbewerber einen kleinen verdrängt, jetzt überholt der schnelle den langsamen.
Verbraucher wünschen sich individualisierte Produkte – aber zu einem Preis, den sie für ein Massenprodukt bezahlen würden. Das geht nur, wenn die Produktion flexibler ist als je zuvor. Verbraucher belohnen hohe Qualität und bestrafen Qualitätsmängel. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, und dabei die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, müssen die Unternehmen geschlossene Qualitätskreisläufe etablieren und die Rückverfolgbarkeit der Produkte ermöglichen.
Heute muss nicht nur das Produkt nachhaltig und umweltverträglich sein – auch in der Produktion ist Energieeffizienz zum Vorteil im Wettbewerb geworden. Alle diese Anforderungen sollen mit der Digitalisierung in der Intelligenten Fabrik, Industrie 4.0,erfüllt werden. Die Intelligente Fabrik ist eine Vernetzung von autonomen, sich situativ selbst steuernden, sich selbst konfigurierenden, wissensbasierten, sensorgestützten und räumlich verteilten Produktionsressourcen (Produktionsmaschinen, Roboter, Förder- und Lagersysteme, Betriebsmittel) inklusive deren Planungs- und Steuerungssysteme.
Bei dem Besuch in Ludwigsfelde konnten die Teilnehmer der Veranstaltung folgende Komplexe auf dem Weg zur intelligenten Produktion studieren:
– die Papierlose Fabrik, die Ablösung der üblichen "Arbeitspapiere" durch digitale Lösungen überComputer und automatischer Code -erkennung.
– die Prozess- Simulation und die digitale Prozesskette bis zur Big- Data Analyse der Prozesse undder Vorschau auf kommende Ereignisse.
– eine intelligente Logistik bei der Montage durch die Bereitstellung des Materials je ein Fahrzeugdurch automatischen Transport an den einzelnen Arbeitsplatz.
– einen Automatisierungsgrad im Rohbau von 80 % durch den Einsatz von Robotern.
Der Arbeitskreis Innovative Technologien im Unternehmerverband Brandenburg – Berlin dankt derGeschäftsleitung der Mercedes Benz Ludwigsfelde GmbH für die inhaltsreiche und ausführliche Präsentation der Arbeiten zu dem Thema im Unternehmen.
Forst | Am 10. März haben sich an der Neiße-Grenze auf dem Gut Neu Sacro in Forst/L. zwanzig deutsche und polnische Unternehmer zum 1. „Gesprächskreis der DE-PL Grenzregion“ getroffen. Eingeladen haben der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin und der Arbeitgeberverband Lebuser Land.
Das Treffen wird gefördert durch das Interreg-Programm und hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der mittelständischen Unternehmen beiderseits der Oder-Neiße-Grenze zu fördern und der Region neue wirtschaftliche Impulse zu geben. Ausgehend von den Zielen der Abkehr von der Verstromung der Braunkohle und dem Anliegen die Region auch nach der Braunkohle attraktiv und lebenswert zu erhalten wurde das Ziel, der Einrichtung einer europäischen Modellregion bekräftigt.
Viele Unternehmen bauen ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten bereits seit Jahren aus. In der Grenzregion an Oder – Neiße ergeben sich hier nachhaltige Chancen für die gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung. Der UVBB und OPZL kennen die wirtschaftspolitischen Relevanz der deutsch-polnischen und insbesondere der brandenburgisch-polnischen Beziehungen und möchten diese in den kommenden Jahren vertiefen und ausbauen. Die Unternehmensverbände setzen sich dafür ein, die Grenzregion als Innovationsträger und europäische Modellregion zu entwickeln. Potentiale dafür bestehen, sie müssen in den nächsten Jahren noch zielstrebiger und konsequenter erschlossen werden.
Die Teilnehmer berichteten über ihre mit Unternehmen und Institutionen des Nachbarlandes. Die Sprachbarriere stellte sich erstaunlicherweise nicht als Problem für die Unternehmer dar, Grundelemente der Sprache des Nachbarn werden beherrscht bzw. erworben. Schwachstellen und Probleme in der Zusammenarbeit mit dem Nachbarland sind aber nicht klein zu reden. So die abgestimmte und beiderseitig anerkannte Berufsausbildung, die Fachkräftesicherung in den Unternehmen oder die Sicherheitsfragen im grenznahen Raum. Es wurde vereinbart, diesen Gesprächskreis fortzusetzen. Das Treffen war auch eine Plattform zur Anbahnung neuer Geschäftskontakte.
Es wurde vereinbart, den 2. Gesprächskreis im April bei der Regionalmesse „Zuse-Expo“ in Hoyerswerda durchzuführen. Vorstellbar ist aber auch, parallel dazu am Gut Neu Sacro einen deutsch-polnischen Unternehmerstammtisch dauerhaft zu installieren.
Potsdam | Ein neuer Ort, ein geändertes Veranstaltungsformat: Das Netzwerktreffen der Potsdamer Unternehmer fand am 6. März erstmals bei der Barmer in der Wilhelmgalerie statt. Vizepräsident Nico Danneberg begrüßte den Barmer-Regionalleiter Björn Lukas als neues Mitglied im Verband.
Der Gastgeber hatte nun Gelegenheit, sein Unternehmen vorzustellen. Was folgte, war ein hochspannender Einblick in die Finanzierung von Krankenkassen und Prognosen für die Zukunft der Gesundheitsfinanzierung.
Um Finanzen, aber auch Begeisterung ging es bei den nächsten Referenten, Rico Witschas und Daniel Schirbach vom USV Potsdam Basketball. Die beiden wollen Basketball noch populärer machen und mit ihrer 1. Mannschaft in die 2. Bundesliga. Mehr Nachwuchs, mehr Qualität, mehr Sponsoren – so kann man die Pläne bis 2024 zusammenfassen. Der Verein wirbt jetzt um 24 Sponsoren, die den Basketball in Potsdam 24 Monate lang mit je 24 Euro unterstützen.
Schönefeld | Das Präsidium des UVBB fordert in einer Presseerklärung dazu auf, Geschäftsführer Carsten Mühlenfeld den Flughafen BER zu Ende bauen zu lassen. Der Weiterbau des Flughafens dürfe nicht durch Personaldebatten um den Kopf des Geschäftsführers gefährdet werden. Es sei das Recht einer Geschäftsführung, Personalentscheidungen zu treffen, etwa einen Mitarbeiter zu entlassen.
Wörtlich heißt es:
Die letzten Tage zum Thema BER haben deutlich gemacht, Politik und Wirtschafts-Management sind zwei verschiedene Seiten einer Medaille, des BER. Es geht, das ist die Position des UVBB, um die Fertigstellung des Flughafens, um den Flughafen als funktionierenden Wirtschaftsfaktor, es geht nicht darum, dass Politiker ihre Eitelkeiten pflegen oder auch ihre künftige Beschäftigung sichern. Der BER ist, sicher auch mit Hilfe der Medien, zum "Pannenflughafen" verkommen, wissend, dass wir und auch unsere Region diesen Flughafen als Wirtschaftsmotor brauchen.
Denkt man, um den BER gibt es keine Steigerung, dann wird man eines Besseren belehrt. Politiker schwingen sich auf Managemententscheidungen in Frage zu stellen und den Kopf des Geschäftsführers zu fordern. Unbeirrt von der Kritik der Öffentlichkeit, der Versäumnisse, Schlampereien, dem Chaos und der ungenügenden Aufsicht am BER in den Jahren seit Baubeginn gehen sie nach altem Muster vor, richten Schaden an, wo es nur geht.
Als ob der Austausch des derzeitigen Geschäftsführers, Carsten Mühlenfeld, die Lösung wäre. Dies bringt den BER keinen Tag eher, aber vermutlich Monate später, an den Start. Der UVBB unterstützt die Position der Landesregierung Brandenburg und der Fraktionen des Landtages Brandenburg.
Es ist an der Zeit dem Flughafenmanagement Zeit und Raum für seine Arbeit zu geben, ohne dass politische Befindlichkeiten Druck ausüben und den Medien neuen Stoff für die Untermauerung der "Pannenserie des BER" geben.Die mittelständische Wirtschaft in Berlin und Brandenburg braucht den BER als Wirtschaftspartner, als "Magnet" für die Ansiedlung industrieller Unternehmen und den internationalen Handel. Es sind Befindlichkeiten Eitelkeiten des Bundes und des Berliner Senats, sie wollen Mühlenfeld entlassen, weil er auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens BER Personalentscheidungen gegen "den Willen des Aufsichtsrats" (ihren) getroffen hat.
Es ist jedoch in jedem Unternehmen normal, dass dem Management personelle Entscheidungen obliegen. Der UVBB erwartet von den Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat politisches Kalkül und persönliche Eitelkeiten unbeachtet zu lassen und dem derzeitigen Management des BER die echte Chance der Verwirklichung zu geben.
Potsdam | UV-Präsident Dr. Burkardt Greiff und Vize Nico Danneberg begrüßten die Anwaltskanzlei Streitbörger-Speckmann als neues Mitglied in unserem Verband. Die Rechtanwälte Mathias Matusch und Andre Appel freuen sich, im Potsdamer Unternehmernetzwerk dabei zu sein. Sie nutzten die Gelegenheit, über ihre Tätigkeit zu berichten. Die Kanzlei mit Sitz in Hamm, Potsdam und Düsseldorf ist insbesondere auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts tätig. In Potsdam betreuen zwölf Anwälte und insgesamt 50 Mitarbeiter die Mandanten. Zur Homepage