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UVBB begrüßt gerechte Verteilung der Netzentgelte beim Strom

Potsdam | In einer Pressemitteilung reagierte Burkhardt Greif, Präsident des UVBB, auf die aktuelle Entscheidung der Großen Koalition, die Netzentgelte bundesweit anzugleichen: "Unser konsequentes Eintreten, nicht zuletzt beim Ostdeutschen Energieforum für gleiche Wettbewerbschancen des ostdeutschen Mittelstands zeigt Wirkung: Endlich werden die Netzentgelte auf ganz Deutschland gleichmäßig verteilt. Noch sind wir aber von der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende weit entfernt. Wir werden uns daher als Verband im Rahmen des 6. Ostdeutschen Energieforums nachdrücklich für eine ökonomische und ökologische Umsetzung der Energiewende einsetzen."
Die Anpassung beseitigt die Benachteiligung beim Strompreis im Osten Deutschlands aufgrund der weiten Leitungswege und geringeren Energieabnahme.  

Eberhard Walter wird Ehrenpräsident des Verbandes

Schönefeld | Der langjährige Präsident des UVBB Eberhard Walter wurde Ehrenpräsident des Verbandes. Damit wird sein hohes persönliches Engagement gewürdigt, mit dem er zu allen Zeiten für den Verband einstand.
Als neues Präsidiumsmitglied wurde René Kohl bestätigt. Der Geschäftsführer der GSE PROTECT ist bereits seit Februar kooptiertes Präsidiumsmitglied. In dieser Funktion trat er die Nachfolge von Michael Goldschmidt an.
Einstimmig hat die Mitgliederversammlung – diesmal zu Gast im Mercedes-Autohaus in Schönefeld – die Beschlüsse über den Jahresabschluss, die Entlastung von Präsidium und Geschäftsführung sowie über den Haushaltsplan angenommen.
Der Verband wird weiter an dem Ziel arbeiten, mitgliedstärkste nicht tarifgebundene Unternehmervertretung in Brandenburg und Berlin zu werden. Dazu zählt auch die Meinungsführerschaft in Wirtschaftsfragen. Der Verband wird dabei mit örtlichen Interessenvertretungen zusammenarbeiten, zum Beispiel dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis, sagte Präsident Dr. Burkhardt Greiff.
2016 hat der UVBB über 100 Veranstaltungen durchgeführt. 40 bis 50 Prozent der Teilnehmer waren Gäste. Ziel sei es, Besucher zu Mitgliedern zu machen, sagte Greiff.

Wissenstransfer bei den Potsdamer Gesprächen

Potsdam | Die Veranstaltungsreihe „Potsdamer Gespräche“ soll künftig stärker für den Wissenstransfer untereinander genutzt werden. Den Auftakt macht Bolko Bouché am 3. Juli mit einem Impulsreferat zum Thema: "Unternehmenskommunikation im Web". Im Anschluss findet wie gewohnt der Meinungsaustausch im Potsdamer Unternehmernetzwerk statt.
Weitere Ideen für künftige Netzwerktreffen sind Gesundheitsprävention (Stress), neue Medien, erfolgreich verhandeln, Konfliktbewältigung. Konkrete Vorschläge und Angebote nimmt Vizepräsident Nico Danneberg entgegen.

Barmer Potsdam und UVBB verabreden Zusammenarbeit

Potsdam |  Barmer und der UVBB wollen auch in Potsdam eng zusammenarbeiten. Darüber sprach Regionalleiter Björn Lukas mit UVBB-Geschäftsführer Steffen Heller und Vizepräsident Nico Danneberg. Erste "Potsdamer Gespräche" fanden bereits in den Räumen der Krankenversicherung statt, die ihre Büros in der Wilhelmgalerie, Friedrich-Ebert-Straße 8 hat. Die Barmer ist auch Gastgeber für die nächsten Treffen des Unternehmernetzwerks.
Die Barmer in Potsdam ist ein relativ junges Verbandsmitglied. "Ich habe mir mehrere Unternehmervereinigungen angesehen. Der UVBB hat mir am Besten gefallen, weil hier lösungsorientiert gearbeitet wird. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl”, sagte Björn Lukas.
Unser neues Mitglied wird die Veranstaltungen des UVBB auch inhaltlich bereichern. Neben dem Gesundheit und Gesundheitsmanagement könnten dazu auch Themen wie Konfliktbewältigung oder Kommunikation gehören. 
Wir freuen uns schon auf interessante "Potsdamer Gespräche" im Hause der Barmer.

BER BusinessClub besichtigt den künftigen Flughafen

Schönefeld | Mancher kann den Namen BER nicht mehr hören, dennoch initiierte der BER BusinessClub erneut eine Führung durch den künftigen Hauptstadtflughafen. Dieses Mal waren auch die Mitglieder des Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmervereins eingeladen, da der UVBB künftig die Kooperation beider Unternehmerverbände vertiefen möchte.
Die überraschend große Gruppe wurde von Hr. Mann von der Flughafengesellschaft nach einer kurzen Einführung im Besucherzentrum am Willy-Brandt-Platz, in der er uns vorab mit wesentlichen Fakten und Zahlen zum Projekt versorgte, ins Terminal geführt. Dort konnten wir uns von der aktuellen Situation auf der Baustelle (die im Übrigen zu großen Teilen gar nicht mehr wie eine solche aussieht) ein Bild machen und durften auch den komplett betriebsbereiten Bahnhof im Untergeschoß besichtigen.
Aus mess- und sicherheitstechnischen Gründen fahren dort schon regelmäßig Züge. Natürlich blieb die obligatorische Frage nach dem Eröffnungstermin nicht aus. Die Bauarbeiten werden frühestens Ende 2017 abgeschlossen sein. Die Bauabnahme wird nach Fertigstellung etwa ein Jahr dauern. Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer noch im Hotel Albergo, um bei interessanten Gesprächen den Abend ausklingen zu lassen.

Wirtschafts-Wahlforum mit Aufgaben für Entwicklung der Lausitz

Cottbus | Die Wirtschaftsverbände aus der Lausitz hatten zum Wahlforum anlässlich der Bundestagswahl eingeladen – die Vertreter der Parteien nutzten die Gelegenheit sich zu präsentieren. In der Diskussion lieferten die Unternehmer die Stichworte: Bürokratieabbau, Entwicklung der Lausitz, Infrastruktur und Einwanderung. Die Verbände beauftragten die Kandidaten, bei ihrer Wahl parteiübergreifend für die Entwicklung der Region zusammenzuarbeiten. Sie überreichten den Kandidaten ein Positionspapier mit den Entwicklungschwerpunkten für die Lausitz aus Sicht der Wirtschaft. Positionspaper der Unternehmerverbände

Neue Optik auf den Seiten des Unternehmerverbands

Potsdam | Auf den Internetseiten unseres Verbands gibt es Neues. Wir stellen oben auf wechselnden Bannern Mitgliedsunternehmen vor. Damit wollen wir noch stärker dem Charakter des Verbandes als Unternehmernetzwerk entsprechen. Ein paar Beispiele sind schon online, Sie können sich gern anschließen. Die Veröffentlichung ist kostenfrei. Alles, was Sie dazu wissen müssen, entnehmen Sie bitte unserem Merkblatt. Merkblatt

An der VWA Potsdam berufsbegleitend zum Bachelor-Abschluss

Potsdam | Angebote und Programm der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam (VWA) haben Oberbürgermeister Jann Jakobs und Anne-Kathrin Dähne, Geschäftsführerin der VWA Potsdam, vor kurzem in der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt.
Die VWA steht für betriebswirtschaftliche Weiterbildung aller Berufstätigen in der Region. Das erfolgt in den Schwerpunkten reine Betriebswirtschaft sowie mit den Spezialisierungen für den Verwaltungsbereich, Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Personalmanagement. Die klassische Weiterbildung zum Betriebswirt kann nach sechs Semestern abgeschlossen werden.
Bis August kann man sich für den nächsten Studiengang an der VWA Potsdam einschreiben, Semesterstart ist am 25. September. Der nächste Infoabend zu den Themen Betriebswirt und Bachelorstudium findet am Mittwoch, 31. Mai, um 18 Uhr in der VWA-Geschäftsstelle, Breite Straße 2d, statt.
"In den vergangenen Jahren haben mehr als 2500 Studierende ihren Abschluss an der VWA gemacht. Derzeit sind etwa 200 Studierende eingeschrieben", sagte Jann Jakobs "Für Unternehmen hat die Weiterbildung an der VWA den Vorteil, dass die Mitarbeiter gezielt weitergebildet und gefördert werden können, ohne im Arbeitsalltag auszufallen. Innerhalb von sieben Semestern beispielsweise den Bachelor of Business, Health oder Public Management zu erlangen, ist ein Angebot, welches sehr gut wahrgenommen wird", so Jakobs.
"Die betriebswirtschaftlichen Weiterbildungsstudiengänge sind eine Grundlage der VWA, jedoch baut darauf Vielfaches auf. Wichtig ist dabei oftmals ein Hochschulabschluss, der für Weiterbildungsinteressierte immer mehr an Bedeutung zunimmt", sagt Anne-Kathrin Dähne, Geschäftsführerin der VWA. "Unsere Studierenden haben die Möglichkeit, bei Interesse den Hochschulabschluss parallel zum VWA-Studium zu erlangen und somit den Abschluss als Bachelor nach bereits sieben Semestern berufsbegleitend in der Hand zu haben", so Dähne.
Besonders interessant an diesem Modell ist, dass der Bachelor nicht nur im generalistischen Abschluss als Betriebswirt möglich ist, sondern auch noch mit den Spezialisierungen Public Management, Health Management sowie Handel und Logistik. Wem ein paralleles Studium zu viel ist, der hat die Möglichkeit, den Bachelorabschluss innerhalb von drei Semestern im Anschluss an das VWA Studium zu erlangen. "Somit haben wir für jeden Weiterbildungsinteressierten das richtige Angebot: angefangen vom Kompaktabschluss als Ökonom bis hin zum Weiterbildungsabschluss als Betriebswirt VWA und dann parallel oder im Anschluss zum Hochschulabschluss Bachelor. Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann berufsbegleitend mit der VWA auch noch den Masterabschluss erlangen", sagt Anne-Kathrin Dähne.
Aber auch mit schon dem reinen Abschluss als Betriebswirt (VWA) sind die Aufstiegschancen groß. Durch die umfassende betriebswirtschaftliche Ausbildung können die Ergebnisse des Studiums vielfach schon während der Weiterbildung im Unternehmen eingesetzt werden und nutzen somit sowohl Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber.
Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V. wurde 1993 als eine unabhängige, gemeinnützige Weiterbildungsinstitution gegründet. Die VWA Potsdam kooperiert mit der Universität Potsdam, der Technischen Hochschule Brandenburg, der IHK Potsdam, dem IFM – Institut für Managementberatung GmbH Potsdam sowie dem BBW Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e.V.. Das von der Studienleitung der VWA Potsdam ausgewählte Dozententeam umfasst über 50 ausgewiesene Hochschullehrer und erfahrene Praktiker. Bundesweit studieren an den Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien über 25.000 Berufstätige.
Seit vielen Jahren ist die VWA Potsdam Mitglied des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin. Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen des UVBB erhalten 5% Rabatt auf die Semestergebühren im Rahmen der Zusammenarbeit.

Unternehmerfrühstück mit Bürgermeister Andreas Igel in Ludwigsfelde

Ludwigsfelde | Die Besucher bekamen Einblicke in die Stadtpolitik im Gespräch mit  dem Ludwigsfelder Bürgermeister Andreas Igel, dem Stadtwerke-Chef Robert Ola und dem Geschäftsführer des Brandenburg-Parks, Reinald Walkemeyer. Ludwigsfelde wächst, und so drehten sich die Themen um Einzelhandel, Mobilität auf Schiene und dem Bus, Breitbandausbau, den angedachten Umzug des Hertha-Stadions, Unternehmensansiedlung, Wirtschaftsförderung, Startups & Mittelstand. Spannende Themen für die Mitglieder – und insgesamt gute Aussichten für die örtliche Wirtschaft. Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Firmenkundenberatung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, die das neue MBS-Gebäude an der Autobahnbrücke Ludwigsfelde eingeladen hatte.

Rechtsanwälte stellen sich bei Potsdamer Gesprächen vor

Potsdam | Bei den Potsdamer Gesprächen konnte UVBB-Vizepräsident Nico Danneberg neue Verbandsmitglieder begrüßen: Die Rechtsanwälte Mathias Matusch und Andre Appel von der Potsdamer Sozietät Streitbörger Speckmann stellten sich vor. Die Kanzlei in der Hegelallee, in unmittelbarer Nähe zum Nauener Tor, berät Unternehmen jeder Größe umfassend in wirtschaftszivilrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Fragestellungen. Zwölf Rechtsanwälte sind am Standort Potsdam tätig. Damit zählt Streitbörger Speckmann zu den größten Kanzleien in Brandenburg.
Außerdem informierte Leiterin Katrin Wartenberg als Gast über das Potsdamer Grundbildungszentrum. Die Einrichtung der Volkshochschule hat ihren Sitz im Bildungsforum (Bibliothek) und richtet sich mit seinem Angebot an Erwachsene, die Lücken im Lesen, Schreiben, Mathematik oder PC-Beherrschung haben. Über sieben Millionen Erwachsene in Deutschland haben große Lese- und Schreibprobleme. Sie werden als "funktionale Analphabeten" bezeichnet. Seit 2015 werden im Land Brandenburg sieben Grundbildungszentren aufgebaut, die zum Thema fehlende Grundbildung informieren und beraten.

Nach den Vorträgen ging es in den zweiten Teil des Abends über, der traditionell dem Netzwerktreffen Potsdamer Unternehmer vorbehalten ist.