Dortmund/Cottbus | Das ERFA-Projekt Kombinierte Verkehre in der Lausitz hat über zwei Jahre den Dialog zwischen Unternehmen gefördert. In Erfahrungsaustauschgruppen wurden Möglichkeiten untersucht, wie Transporteure, Verlader und produzierende Unternehmen aus Brandenburg, Sachsen den Warentransport auf der Schiene entwickeln können. Sie erstellten einen Maßnahmeplan, und im Ergebnis hat sich das Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz gebildet. Heute ist es die Beratungsplattform für die Themen Wirtschaftsgüterverkehr, ÖPNV und der Wasserstofftechnologie im Verkehr.
Horst Böschow war Projektkoordinator
Horst Böschow, Präsidiumsmitglied des UVBB, stellte in seiner Funktion als Koordinator die Ergebnisse des ERFA-Projekts in der Industrieregion Lausitz am 27. November auf dem Abschlussworkshop in Dortmund vor: Der Kombinierte Verkehr soll zur Entwicklung der Wirtschaftsstandorten und zum Strukturwandel beitragen, indem in der Lausitz besonders effiziente Materialfluss- und Transportsysteme entwickelt werden.
Der Austausch zwischen den am Strukturwandel beteiligten Parteien hat Vorschläge zur Verbesserung der Standortbedingungen, zur besseren Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für optimierte und flexiblere Transportketten hervorgebracht.
Erfahrungsaustausch verstetigen
Pei der Präsentation in Dortmund Dortmund stellten fünf Projektregionen, Dortmund Frankfurt Regensburg/Nürnberg Hamburg und Industrieregion Lausitz, ihre Ergebnisse vor. Es wurde gemeinsam die Forderung ausgesprochen, ERFA-KV zu einer nachhaltigen Instanz für den Übergang zum Kombinierten Verkehr zu entwickeln.