Allgemein, Rückblick, Top-Themen, Verbandsbezirke
Schreibe einen Kommentar

„Vergangenheit trifft Zukunft“ – Schwarze Pumpe wird 70 und mehr als 17.000 kommen gratulieren

Das war ein gelungenes Fest zum 70. Geburtstag: Geschätzt 17.850 Gäste waren am 30. August 2025 in den überregional bedeutenden Industriestandort zu seinem 70-jährigen Bestehen gekommen um ihrer Schwarzen Pumpe zu gratulieren..

Eingeladen haben die ASG Spremberg GmbH und der Zweckverband ISP und dabei waren die mehr als 120 Unternehmen und Betriebe mit ihren mehr als 5.000 Beschäftigten. Auch der UVBB und das Versorgungswerk sowie die Signal Iduna waren den Tag dabei.

Petra Axel, kaufmännische Geschäftsführerin der ASG Spremberg GmbH sagte, „Die große Besucherzahl ist ein hervorragendes Ergebnis. Sie ist ein Beleg dafür, dass die Menschen in der Lausitz sehr an der Entwicklung des Industrieparks Schwarze Pumpe interessiert sind. Das ist ein tolles Signal für die ganze Region. Schön ist auch, dass viele ehemalige Beschäftigte, die im Ruhestand sind, die Gelegenheit für einen Besuch nutzen“.

Durch das mehr als 1000 Hektar große Gelände verläuft die Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen und somit ist der Industriepark ein gemeinsamer Wirtschaftsstandort beider Länder der sich ständig wandelt. Der Weg führt weg von der Kohle, die viele Jahrzehnte Wachstum und Wohlstand sicherte, hin zu grünen Technologien und erneuerbaren Energien.

Angefangen hatte alles am 31. August 1955. Damals war der erste Spatenstich für das Kohleveredelungskombinat Schwarze Pumpe gesetzt worden. Viele weitere Spatenstiche und Grundsteinlegungen folgen in den vergangenen sieben Jahrzehnten.

Bei einer Feierstunde zum 70. Geburtstag wurde in der großen Mensa der Zentralküche die Entwicklung des Industrieparks hin zu einem modernen und vielseitigen Wirtschaftsstandort sowie seine heutige Bedeutung im Lausitzer Strukturwandel von Vertretern aus der Politik und Wirtschaft gewürdigt. Musikalisch eingerahmt wurde die Veranstaltung von den Klängen des Orchesters Lausitzer Braunkohle. Mit dabei waren unter anderem auch Delegationen aus Szprotawa und Jasien, den polnischen Partnerstädten von Spremberg und der Gemeinde Spreetal.

Mehr als 20 Unternehmen boten Einblicke in ihre Standorte. Zur Besichtigung geöffnet war unter anderem die Papierfabrik der Hamburger Rieger GmbH. Sie ist eines der größten Werke im Industriepark. Im Braunkohlenkraftwerk des Energie-Unternehmens LEAG konnten Besucher auf den rund 163 Meter hohen Turm hinauffahren. Ebenfalls zur Werksbesichtigung geöffnet war die LEAG-Brikettfabrik. Die ASG Spremberg GmbH präsentierte ihre Abwasserbehandlungsanlage. Das sind nur einige Beispiele.

Impressionen von Lausitz-TV          

Fotos: ASG Spremberg GmbH/Tobias Roitsch

Bildunterschrift: Brikett- und Papierfabrik im Industriepark öffnen ihre Türen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert