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Ein Digitalchef tritt in den UVBB ein

Potsdam | Henrik Bortels ist mit seinem Unternehmen Digitalchef.de neues Mitglied unseres Verbandes. Herzlich willkommen. Ich wollte wissen, was man sich unter einem Digitalchef vorstellen kann.
Sie befassen sich mit digitalen Geschäftsmodellen steht auf Ihrer Homepage, was ist darunter zu verstehen?
Digitale Geschäftsmodelle sind sehr individuell. Für den einen Betrieb kann es ein Shop sein, mit dem wirklich Geld verdient werden kann. Vielleicht rechnet sich aber auch schon ein Engagement auf bestehenden Plattformen wie eBay oder Amazon. Wieder andere Unternehmen sind vielleicht ausschließlich auf Laufkundschaft angewiesen. Sie sollten sich besonders professionell bei Google MyBusiness präsentieren. Und manchmal reicht auch einfach eine digitale Visitenkarte. Ich habe auch schon Fälle erlebt, da war der Chef digital ganz vorn dabei und seine Mitarbeiter mussten einfach nur eine digitale Auffrischung bekommen. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass es keine pauschalen Lösungen geben kann. Deshalb stehe ich eher als Prozessbegleiter an der Seite der Unternehmer und erarbeite mit ihnen gemeinsam, was wirklich benötigt wird.

Wie wurden Sie auf den UVBB aufmerksam und warum sind Sie Mitglied geworden?
Wie es sich gehört, habe ich über ein weit verzweigtes Netzwerk vom UVBB erfahren. Den Anstoß gab das Sommerfest der ikusei GmbH, bei dem ich Michael Schulze von der comprend UG kennenlernte. Erst später fiel uns auf, dass wir uns bereits Jahre zuvor Marketing-Club Potsdam begegnet waren. Da ich mich erst vor wenigen Monaten in Potsdam als Digitalchef.de selbständig gemacht habe, gefällt mir am UVBB vor allem das starke Netzwerk vieler unterschiedlicher Unternehmen aus der Hauptstadtregion. Dabei gilt wie im Internet: Die Gemeinschaft ist immer stärker als die bloße Summe vieler Individuen.

Für wen ist Ihre Dienstleistung gedacht?
Jedes Unternehmen benötigt einen Digitalchef, der wie ein Lotse auf der Brücke den Kurs bestimmt, wenn es durch unbekanntes Fahrwasser geht. Spätestens jetzt sollte es kein Geheimnis mehr sein, dass ich aus Norddeutschland komme. Deshalb möchte ich gern bei diesem Bild bleiben: Es wäre äußerst ärgerlich, im digitalen Meer auf Grund zu laufen. Doch mit den richtigen Tools können die Segel so gesetzt werden, dass das Schiff nicht ins Schlingern kommt, sondern sein Ziel vielleicht sogar vor den Wettbewerbern sicher erreicht.
Das Gespräch führte Bolko Bouché Homepage

https://digitalchef.de/

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