Berlin | "Zuwanderung – Chance für die Wirtschaft" lautete das Thema des Parlamentarischen Abends der Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmerverbände. Ein hochkarätig besetztes Auditorium lieferte in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern interessante Denkansätze aus der Sicht der Wirtschaft und unter volkswirtschaftlichem Aspekt. Diskutiert wurde über Eingliederung für Flüchtlinge ebenso wie die gewollte Einwanderung von Fachkräften.
Staatsminister Prof. Helge Braun antwortete auf Fragen aus dem Publikum. Zum Beispiel, warum man nicht für Flüchtlinge den Mindestlohn außer Kraft setzen sollte. Oder, dass es ein völlig falsches Signal nach außen wäre, wenn Flüchtlinge vor Erteilung einer Bleibeerlaubnis bereits eine Arbeit aufnehmen dürften.