Potsdam | Mit einem Aufruf an alle Unternehmen ihrer Verbände und die Wirtschaft im Osten Deutschlands bekunden die Landesverbände von Brandenburg-Berlin, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie die Unternehmerverbände Schwerin, Rostock und Vorpommern ihre Solidarität mit den hilfesuchenden Menschen, die in den letzten Tagen, Wochen und Monaten auch in die Neuen Bundesländer kommen.
Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. sagt dazu: „Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung haben in unseren Unternehmen keinen Platz. Die Wirtschaft und die Menschen in den neuen Bundesländern verdanken einen großen Teil der positiven Veränderungen und des Wohlstandes auch täglich gelebter Solidarität. Gewalt ist kein legitimes Mittel der persönlichen Auseinandersetzung über Ansichten und Anschauungen“.
Bei ihrer gemeinsamen Unterzeichnung verwiesen die Präsidenten der in der Interessengemeinschaft Ostdeutschlands und Berlin agierenden Unternehmerverbände auf die besondere Verantwortung, die sich aus der jüngsten Geschichte und den über 25 Jahre andauernden Transferprozess ergeben.
Gleichzeitig erheben die Wirtschaftsvertreter klare Forderungen an die Politik und erklären ihre Bereitschaft sich mit eigenen Ideen und Aktivitäten in die gesamtgesellschaftliche Herausforderung konstruktiv einzubringen.
Aufruf
Aufruf_der_Interessengemeinschaft_der_Unternehmerverbaende_Ostdeutschlands_und_Berlin_28-08-2015.pdf