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Vergabegesetz – Überprüfung – Ihre Mitwirkung erbeten

Das Brandenburgische Vergabegesetz wird derzeit bzgl. seiner Regelungen im Auftrag des Landes Brandenburg vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten überprüft.
Dazu wurden externe Berater beauftragt, an der Evaluation mitzuwirken. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Aus ihr heraus soll der Änderungsbedarf ermittelt werden.
Die Fragebögen an die öffentlichen Auftraggeber und an die Auftragnehmer/Bieter sind auf folgender Projektwebsite unterwww.surveys.cms-hs.net/BbgVergGabrufbar und können dort ausgefüllt werden.
Bitte beteiligen Sie sich an der Evaluation!
Termin ist der 20. Dezember 2013, mit einer Terminverlängerung wird gerechnet.   

http://surveys.cms-hs.net/BbgVergG

BRANDENBURG-TAG 2014

Bereits zum 14. Mal wird der BRANDENBURG-TAG im kommenden Jahr stattfinden. Gastgeber wird am 5. und 6. Juli 2014 die Stadt Spremberg im Landkreis Spree-Neiße sein. Und auch das 14. Landesfest soll wieder zu einem großen und einzigartigen Erlebnis werden, bei dem Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie Gäste aus Sachsen, Polen, aus Politik und Wirtschaft, Medien und Gesellschaft zusammentreffen, um gemeinsam in der heiteren Atmosphäre des BRANDENBURG-TAGes zu feiern und die Kostbarkeiten des Landes sowie die »Perlen der Lausitz« zu genießen.
Wenn Sie den BRANDENBURG-TAG mit seinen rund 100.000 Besucherinnen und Besuchern durch Finanz-, Dienstleistungs- oder Sachsponsoring unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Agentur BELLOT (brandenburgtag@bellot.de).
Sie erhalten dann umgehend weitere Informationen zum Landesfest, zu den Varianten des Sponsorings, zu den Verträgen, zur Transparenzregelung und zu den Möglichkeiten der Präsentation Ihres Unternehmens und Ihrer Leistungen im Festgebiet.
Weitere Informationen zum BRANDENBURG-TAG erhalten Sie unter www.landesfest.de.  

http://www.landesfest.de

Landesarbeitskreis

Berlin. Der Landesarbeitskreis Innovative Technologien des UV hat am 20. August die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung besucht. Prof. Dr. Ulrich Panne, inzwischen Präsident der Bundesanstalt, stellte den Gästen die Institution vor. Die BAM bearbeitet mit Forschung und Prüfung ein umfangreiches Themenspektrum. Sie trägt damit zur Sicherheit in Technik und Chemie bei. Die BAM leistet Grundlagenforschung, berät Unternehmen, prüft Produkte und lässt diese zu. Hier liegen auch die Schnittstellen zu den innovativen Unternehmen innerhalb des UV. Der Besuch trug zum Verständnis für die Arbeit der Einrichtung bei und erleichtert es Unternehmern, sich darauf einzustellen.

BAM

Für bessere Verkehrsanbindung

Stahnsdorf. Der UV will Druck auf das Land ausüben, damit für eine bessere Anbindung der Stahnsdorfer Gewerbegebiete Technopark und Green Park gesorgt wird. Für die dort ansässigen Mitgliedsunternehmen wirken sich die unterlassenen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur als ein klarer Wettbewerbsnachteil. Der Initiative gehören die Bürgermeister Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf, die Landtagsabgeordneten der Region sowie Bezirksgeschäftsführer Steffen Heller an. Gefordert werden die Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf sowie der Weiterbau der L 77 bis zum Flughafenzubringer L 40. Die Gruppe will, dass Wirtschaft und Politik in der Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf eine gemeinsame Position beziehen und im Landtagswahlkampf 2014 Stellungnahmen der Parteien einfordern.

Die Gründung der Initiativgruppe fand ein großes Presseecho.

teltOwkanal, PNN, MAZ

Lobbyarbeit für die Wirtschaft

Mit dem Magazin "Regionaler Frühschoppen" ist der Unternehmerverband regelmäßig im "teltOwkanal" präsent – der Sender ist auch ein Verbandsmitglied. UV-Bezirksgeschäftsführer Steffen Heller nutzte die Juli-Ausgabe, um aus Sicht der Unternehmer einige Fragen an Landes-Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger zu stellen. Ernüchternde Auskunft des Ministers für die Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf: Es gibt kein Geld für den weiteren Ausbau der S-Bahn und vorerst auch nicht für den Straßenausbau zum BER. "Diese Infrastruktur ist aber wichtig für die Wirtschaftsregion und für die hier ansässigen Unternehmen. Der UV kann sich damit nicht zufriedengeben, wir bleiben hartnäckig", versprach Steffen Heller nach der Sendung. Der Beitrag fand ein großes Medienecho mit Berichten in der MAZ, der PNN, Regional Rundschau sowie Lokal.report. TeltowkanalPNN 6. Juli 2013

http://www.youtube.com/watch?v=oEX8mXYQDbE&feature=youtu.be

http://www.pnn.de/pm/767353/

Körpereigene Knorpel made in Teltow

Auf Einladung des Unternehmerverbandes war Annalena Baerbock, Spitzenkandidatin der Brandenburger Grünen zur Bundestagswahl, zu Gast bei der co.don AG. Vorstand Dr. Andras Baltrusch nutzte den Termin, um der Politikerin eine von seinem Unternehmen entwickelte Therapieoption für die Knorpelchirurgie vorzustellen. Bei der Methode werden Stammzellen aus dem Knorpel des Patienten entnommen und im Labor weiter gezüchtet. Nach drei bis sechs Wochen können die herangezüchteten Zellkügelchen in den defekten Knorpel transplantiert werden und regenerieren ihn.
Die co.don AG wurde 1993 gegründet und investierte seitdem rund 35 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Rund 50 Mitarbeiter sind mit der Herstellung sowie Forschung und Entwicklung beschäftigt. Seit 2004 ist die Therapie patentiert, seit 2008 erfolgt die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen. Seitdem wurde das Verfahren bei rund 6000 Patienten bei der Knie- und Sprunggelenksbehandlung eingesetzt.
Für Vorstand Baltrusch war es wichtig, dass der UV den Kontakt zur Grünen-Politikerin hergestellt hat. Unternehmen wie seines sind in hohem Maße von Behördenentscheidungen abhängig, die Zulassungsverfahren dauern viele Jahre. Gegenwärtig läuft das Verfahren für eine EU-weite Zulassung. Auch die Höhe der Kostenerstattung ist großes Thema für das Unternehmen. Transplantate werden heute billig in Fernost hergestellt. Die Reproduktion körpereigener Körperzellen erfolgt individuell. „Wir müssen in Politik und Gesellschaft das Verständnis dafür wecken, weil die Wiederherstellung körpereigener Zellen in ganz anderer Weise die Lebensqualität der Patienten wieder herstellt“, sagt Baltrusch.

„Wir wollen Marktführer in Sachen Meinungsbildung sein“

Herr Pramann, wie wird der Unternehmerverband wahrgenommen? 
Die Mitglieder sehen uns als das, was wir sind, das Sprachrohr für die breite Masse der kleinen und mittelständischen Unternehmer. Wir vertreten Unternehmensinteressen gegenüber Politik und Verwaltung. Das sollten wir auch in Zukunft konsequent tun, wobei wir in der einen oder anderen Position offensiver in die Diskussion gehen sollten.

Bei welchen Themen?
Beim Ausbau der Infrastruktur, Energiepolitik und Fachkräftesicherung. Letzteres ist aus meiner Sicht das Wichtigste. Wir müssen Schule und Ausbildung so verbessern, dass qualifizierte Mitarbeiter in die Unternehmen kommen. Das ist Zukunftssicherung für die Unternehmen. Oder Arbeitszeitmodelle, die Chancengleichheit für Frauen mit Kindern ermöglichen, nicht nur Lippenbekenntnisse.

Wie kann der Unternehmerverband diese Ziele erreichen?
In den Landesarbeitskreisen des UV wird sehr gut gearbeitet. Wir entwickeln dort Lösungsvorschläge zu brennenden Fragestellungen der Wirtschaft. Wir müssen aber künftig stärker als bisher gehört werden. Wir wollen gefragt sein, wenn Entscheidungen zu Fragen der Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes fallen. Wir wollen unter den Interessenvertretern der Wirtschaft der Marktführer in Sachen Meinungsbildung sein.
Welche Rolle spielt Berlin für Sie?
Die Umbenennung des Unternehmerverbandes in Brandenburg-Berlin ist folgerichtig. Wir haben nun mal eine Wirtschaftsregion. Berlin ist ein wichtiger Markt für die Brandenburger Unternehmer und umgekehrt ist es genauso. Die Zusammenarbeit macht die Unternehmen stark. Der UV wird Drehscheibe für Kontakte sein.

Worüber ärgern Sie sich?
Über Schwarzmalerei beim Flughafen. Bei allen Fehlern, die gemacht wurden, Schönefeld ist das wichtigste Infrastrukturprojekt und wird ein Segen für die Region sein.

Interview: Bolko Bouché

IT-Jahreskongress in Potsdam

er IT-Branchenverband SIBB e. V. lädt am 6. Juni 2013 zum IT-Jahreskongress nach Potsdam ein: „Ziel des Kongresses ist es, den Nutzen von Investitionen in moderne Lösungen und neue Business-Modelle aufzuzeigen, neue Verfahren und innovative Lösungen vorzustellen“, so Geschäftsführer René Ebert vom SIBB. „Wir haben den Titel des Kongresses bewusst gewählt: Das zentrale Thema ist die branchenunabhängige Eindämmung sowie das Handling komplexer ICT-Strukturen. Die Vorträge von Anwendern und Anbietern werden dies von beiden Seiten beleuchten – die Veranstaltung vereint damit beide Seiten. Bei allem stehen der Praxisbezug und die weitere Vernetzung von Anbietern und Anwendern klar im Mittelpunkt dieser ganztägigen Veranstaltung. An konkreten Beispielen zeigen Nutzer aus der Informations- und Kommunikationstechnik, der Agrarwirtschaft, der Energiebranche, der Wissenschaft, der Medizinproduktebranche, der Elektromobilität und der Gesundheitsbranche, wie IT-Lösungen und Prozesse ihr Unternehmen beeinflussen und effektiver gestalten, wie Sicherheitsprobleme gelöst oder logistische Prozesse optimiert wurden.“

Bis zu 200 Gäste aus den unterschiedlichsten Industrie- und Dienstleistungsunternehmen werden im fx.Center Babelsberg erwartet. Der SIBB-Jahreskongress gilt als die Plattform des Meinungsaustausches und Netzwerkbörse der ICT- Industrie der Hauptstadtregion. Die Veranstaltung steht daher auch unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin, Cornelia Yzer und des Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg, Ralf Christoffers.

Informationen und Anmeldung unter: http://www.sibb.de/congress.html

http://www.sibb.de/congress.html

Herbstfachtagung

Technik und Wirtschaft im Wandel

Die Kooperative Forschungsstelle Technikstress der BTU Cottbus lädt am 13. November 2012 zur Fachtagung  „Arbeit und Technik im Wandel“ ein.

Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen sind die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit relevant und interessant und helfen bei der Umsetzung Ihrer Unternehmensziele.

Seit vielen Jahren arbeitet der Unternehmerverband Brandenburg mit dem Lehrgebiet Arbeitswissenschaft/Arbeitspsychologie an der BTU Cottbus eng zusammen und unterstützt den Lehrstuhl in vielerlei Hinsicht.

Weiterführende Informationen und ein Anmeldeformular sind angefügt.

 
Anhang:

 Anmeldeformular
 Folder

flyer_kft_herbstfachtagung.pdf