Neueste Artikel

Zu Gast im Mitgliedsunternehmen HELIOS Klinikum in Zehlendorf

Berlin | Eine gemeinsame Veranstaltung des BER BusinessClubs und der Initiative der Unternehmerinnen des UVBB e.V. fand am 15. September 2015 im HELIOS Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf statt. Das Thema lautete: "Führungskräfte bleiben in Bewegung – Gesundheit gehört zur Arbeitswelt der Zukunft". Nach einer kurzen Begrüßung durch Ralf Lange, Klinikgeschäftsführer des HELIOS Klinikums, stellte dieser das Unternehmen, welches auch Mitglied im UVBB ist, kurz vor.
Im Anschluss erfuhren wir im Vortrag von Dr. med. Birgit Hildebrandt, Fachärztin für Innere Medizin und Medizinische Leitung des HELIOS Prevention Centers, wie man trotz täglicher Arbeit unter Hochdruck gesund bleiben kann. Sie gab Tipps zum Selbstmanagement und Anregungen zur Gestaltung eines gesünderen Tagesablaufes. So manch Teilnehmer ist dabei ins Nachdenken über die eigene Lebensweise gekommen und hat wertvolle Hinweise mitgenommen.
Im Anschluss durften wir einen Blick hinter die Kulissen des Klinikums werfen. So gestattete uns der Leiter der Strahlenmedizin einen Blick in die Behandlungsräume, erklärte die hochspezialisierte Bestrahlungstechnik und gab einen kleinen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten. Danach zeigte man uns noch die Station für Privatpatienten, in die sich jeder einmieten kann, der über die nötigen finanziellen Mittel verfügt. Derzeit werden dort auch viele Privatpatienten aus dem Ausland betreut, die die gute Ausstattung und hohe Fachkompetenz des Klinikums zu schätzen wissen.
Zum Schluss ließen die Teilnehmer den Abend bei einem außerordentlich leckeren und gesunden Catering und angeregten Gesprächen ausklingen. An dieser Stelle an die Klinikleitung und alle Organisatoren noch einmal ein herzliches Dankeschön für den tollen Empfang. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.

Dr. Joachim Feske, Vizepräsident,
Andrea Grandjean

 

Der UV BB zieht die Bilanz vom Logistiktag

Wildau | Der  Logistiktag hat sich zu einem wichtigen Termin für die Logistikbranche der Hauptstadtregion entwickelt. Unter dem Motto "Wie viel Abfall kann das Land? – Die Zukunft der Entsorgungslogistik" erlebten die Teilnehmer spannende Fachvorträge, eine interessante Podiumsdiskussion sowie intensive Gespräche untereinander.
Nach einem Ausstellungsrundgang eröffnete der Präsident des UVBB Dr. Burkhardt Greiff die Fachtagung. Grußworte überbrachten Egbert Neumann für die Landesregierung Brandenburg, Hans-Georg Kauert für die Berliner Senatsverwaltung sowie Prof.Dr. László Ungvári als Hausherr. In einem spannenden Einführungsvortrag unterstrich Frau Dr. Valerie Wilms, Mitglied des Bundestages (Bündnis 90/ Die Grünen), Mitglied und Obfrau im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung die Notwendigkeit gezielter Abfallvermeidung, einer hohen Wiederverwertbarkeitsquote sowie einer sicheren Endlagerung. Energisch wandte sie sich gegen den immer mehr ansteigenden Abfallexport in Entwicklungsländer.
In einer von Rüdiger Hage (Vorstand LNBB) moderierten Gesprächsrunde wurde das Thema "Entsorgungslogistik zwischen Nachhaltigkeit und Profit" in der Bandbreite von Atommüllentlagerung bis Hausmüllentsorgung intensiv diskutiert. Das Vortragsprogramm war thematisch ebenfalls breit gefächert. Die Havelländische Eisenbahn AG informierte über den aktuellen Stand und Perspektiven der Entsorgungslogistik auf der Schiene, die Erfahrung und Kompetenz der REMONDIS Unternehmensgruppe bei der effizienten Erfassung und Entsorgung von Krankenhausabfällen vermittelte die REMONDIS Medison GmbH, die STEP Potsdam stellte die im Unternehmen entwickelte innovative Lösung für ein Real-Time Stoffstrommanagement vor.
Auch in diesem Jahr blieb der Abschlussvortrag einem Studierenden der TH Wildau vorbehalten. Er informierte über die im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit gesammelten Ergebnisse bei der Analyse, Entwicklung und Bewertung der logistischen Einsatzmöglichkeiten eines Seitenladers in städtischen und ländlichen Gebieten der Stadt Potsdam.
In Ihrem Schlusswort dankte die Präsidentin des LBBV Ramona Sabelus allen an der Vorbereitung dieses interessanten Tages Beteiligten und stellte fest, dass der Gedanken- und Informationsaustausch zwischen Wirtschaft, Politik und länderübergreifender Verwaltung für die Logistikbranche unverzichtbar ist.  Insbesondere bedanken sich die Veranstalter bei der REMONDIS Unternehmensgruppe, der Berliner RunderneuerungsWerk GmbH, der L. Dietze & Sohn Fördertechnik GmbH und der ZAB GmbH für die Unterstützung. Der Dank gilt auch dem Team der Technischen Hochschule Wildau für die hervorragende materielle Absicherung der Veranstaltung. In bewährter Weise wurde sie Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB), dem Landesverband des Berliner und Brandenburger Verkehrsgewerbes (LBBV) und dem Logistiknetz Berlin-Brandenburg (LNBB) organisiert.

Fördermittelspezialist ATENe GmbH stellt sich vor

Potsdam | Die 10. Potsdamer Gespräche nutzte Ron Heynlein, um sein Unternehmen, die Agentur für Technologie und Netzwerke GmbH, vorzustellen. Die AteNe betreibt Fördermittelberatung. Sie unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, für technologische Neuerungen Mittel aus unterschiedlichen Töpfen von Land, Bund und EU zu bekommen. Die AteNe ist seit dem Jahr 2000 am Markt und hat seitdem über 1000 Projekte erfolgreich umgesetzt. Ron Heynlein über seine Leistung bei den Fördermittelanträgen: "Wir sind Dolmetscher, die verstehen, was Technik ist."
Passend zum Vortrag des Mitglieds war die zweite Präsentation. Jörn Hänsel vom Büro für Fachkräftesicherung der Zukunftsagentur Brandenburg berichtete über die vielfältigen geförderten Möglichkeiten der ZAB, Studenten und Absolventen frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Ein weiteres Thema von ihm war die Qualifikation für Mitarbeiter im Unternehmen.

„Ausländerfeindlichkeit hat in unseren Unternehmen keinen Platz“

Potsdam | Mit einem Aufruf an alle  Unternehmen ihrer Verbände und die Wirtschaft im Osten Deutschlands bekunden die Landesverbände von Brandenburg-Berlin, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie die Unternehmerverbände Schwerin, Rostock und Vorpommern ihre Solidarität mit den hilfesuchenden Menschen, die in den letzten Tagen, Wochen und Monaten auch in die Neuen Bundesländer kommen.

Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. sagt dazu: „Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung haben in unseren Unternehmen keinen Platz. Die Wirtschaft und die Menschen in den neuen Bundesländern verdanken einen großen Teil der positiven Veränderungen und des Wohlstandes auch täglich gelebter Solidarität. Gewalt ist kein legitimes Mittel der persönlichen Auseinandersetzung über Ansichten und Anschauungen“.  

Bei ihrer gemeinsamen Unterzeichnung verwiesen die Präsidenten der in der Interessengemeinschaft Ostdeutschlands und Berlin agierenden Unternehmerverbände auf die besondere Verantwortung, die sich aus der jüngsten Geschichte und den über 25 Jahre andauernden Transferprozess ergeben.

Gleichzeitig erheben die Wirtschaftsvertreter klare Forderungen an die Politik und erklären ihre Bereitschaft sich mit eigenen Ideen und Aktivitäten in die gesamtgesellschaftliche Herausforderung konstruktiv einzubringen.

Aufruf

 

Aufruf_der_Interessengemeinschaft_der_Unternehmerverbaende_Ostdeutschlands_und_Berlin_28-08-2015.pdf

Professionelle Hilfe für die Außendarstellung

Potsdam | Der UV BB hat sich professionelle Hilfe fürs Marketing geholt. Ein interdisziplinäres Team aus drei Studenten (Wirtschaftsinformatik, Rechnungswesen Marketing) und zwei lebenserfahrenen Akademikern hat den Verband unter die Lupe genommen. Herausgekommen sind Handlungsempfehlungen, die im Vorstand beschlossen und in Kürze umgesetzt werden sollen. "Ihre Arbeit hilft uns voranzukommen", sagt Vizepräsident Nico Danneberg, der gemeinsam mit Vorstandsmitglied Ralf Schwindinger den sechsmonatigen Arbeitsprozess als Mentor begleitet hat.
Die Studenten empfahlen unter anderem, eine persönlichere Ansprache auf den Internetseiten und einen knackigen Slogan. Für die Stärkung von Regionen, in denen der UV BB noch wenig präsent ist, entwickelten sie einen Handlungsleitfaden für die Mitgliedergewinnung.

Verbandsmitglied VCAT als Top-Ausbildungsbetrieb geehrt

Potsdam | Die VCAT Consulting GmbH wurde am 28. August durch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam  für ihr besonderes Engagement bei der Schaffung attraktiver Ausbildungsplätze ausgezeichnet.
Seit 2007 wird dort jedes Jahr ein Mathematische-Technischer Softwareentwickler (MaTSE) ausgebildet. Das Unternehmen betreibt damit Aufbauhilfe für die Etablierung dieses Ausbildungsberufes. Die VCAT Consulting programmiert seit dem Jahr 1999 Webseiten, Webportale, mobile Webseiten, eBusiness-Software für Unternehmen sowie eGovernment-Portale für die öffentliche Verwaltung.
Zur Übergabe von Pokal und Urkunde besuchten Bildungsminister Günter Baaske und IHK-Präsidentin Beate Fernengel das Unternehmen. Die Geschäftsführern Nico Danneberg und Patrick Schwalger nahmen den preis entgegen.
Wir gratulieren unserem Verbandsmitglied.

Unternehmerinnen knüpfen Kontakte in Brandenburg an der Havel

Brandenburg an der Havel | Am 26. August war Oberbürgermeisterin  Dr. Dietlind Tiemann Gesprächsgast bei unserem Netzwerktreffen der Unternehmerinnen des UVBB. Die Inhaberin des Eiscafé La Piazza, Claudia Dittmann, stellte uns die Räume des Cafés zur Verfügung.

Schnell wurde uns durch die Schilderungen von Frau Dr. Tiemann sehr deutlich, dass die Stadt Brandenburg sehr von einer OB mit einem Hintergrund als Unternehmerin profitierte und profitiert. Sie schätzte ein, dass durch BUGA ihre Vision Brandenburg zu der attraktivsten Stadt im Land Brandenburg werden zu lassen, ein Stück mehr Realität geworden ist. Mit der BUGA wurden „Sowieso–projekte“ umgesetzt. Die Bekanntheit der Stadt ist enorm gestiegen und das Selbstbewusstsein der Bürger ebenfalls. Viele Unternehmen können die gewonnene Lebendigkeit in der Stadt positiv spüren.
Ich bin sehr froh, dass unser Verband nun in die Stadt Brandenburg die Kontaktfäden erweitert und gefestigt hat. Wir hatten Vertreterinnen des Unternehmerinnen – Netzwerkes in Brandenburg an der Havel zu Gast, welches dieses Jahr mit dem Frauenpreis der Stadt ausgezeichnet wurde. Ich bin mir sicher, dass es neben den am Abend auch schon eingefädelten bilateralen Kontakten zu gemeinsamen größeren Aktionen kommen kann. Ich denke da im Moment an den Vorschlag von Kornelia Köppe (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bandenburg) im Rahmen der „Frauenwoche 2016“ gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.
Iris Friederici
Mitglied des Präsidiums des uv-bb

Der LogistikTag – eine erfolgreiche Marke des Unternehmerverbandes

Wildau | Bereits zum 10. Mal veranstaltet der UVBB mit weiteren Partnern den LogistikTag. Norbert Gölitzer hat das Veranstaltungsformat initiiert und  organisiert auch die Veranstaltung am 10. September 2015. Wie der Logistiktag zu einem Muss im Terminkalender der Branche werden konnte, erklärt er so: "Wir bewegen uns auf der Schnittstelle von Wirtschaft, Umwelt – hier geht es um Nachhaltigkeit – und Logistik – hier geht es um die Bewältigung von Verkehrsströme. Diese übergreifende Betrachtungsweise bietet nur der LogistikTag."
UV-Präsident Dr. Burkhardt Greiff, verweist auf das Thema des diesjährigen LogistikTages "Wie viel Abfall kann das Land – Die Zukunft der Entsorgungslogistik“. Er betont: "Im Wirtschaftsraum Berlin-Brandenburg mit einer sehr hohen Bevölkerungsdichte wächst das Transportvolumen ständig. Recycingunternehmen und ihre Logistikpartner haben schwierige Entscheidungen zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu treffen."   

Steuertipp: Geld zurück für die Berufsausbildung

Berlin | Unser Mitgliedsunternehmen, die AUDITA Steuerberatungsgesellschaft, weist auf ein aktuelles Urteil hin, das im eigenen Interesse umgehend beachtet werden sollte:
Der Bundesfinanzhof (BFH) erleichtert die Feststellung von Verlustvorträgen, z.B. für Berufsausbildungskosten. So urteilte das höchste Gericht vor kurzem, dass Ausgaben für die Jahre ab 2008 noch geltend gemacht werden können (Az.: IX R 22/14).

Es ist jedoch Eile geboten, da die Regierung bereits plant, das Urteil wieder außer Kraft zu setzen!

Somit sind alle Steuerpflichtigen, die sich in Ausbildung befinden oder diese in der jüngeren Vergangenheit abgeschlossen haben, angehalten, die Feststellung der Verluste zu beantragen, auch wenn die Frist zur Abgabe der Steuererklärungen bereits verjährt ist.

Somit können Zweitausbildungskosten der letzten sieben Jahre noch berücksichtigt werden, wenn der Zweitausbildung eine geordnete Ausbildung mit einer Dauer von mindestens 12 Monaten und einer abgeschlossener Prüfung vorausgegangen ist.

Auch zur Frage der Absetzbarkeit von Erstausbildungskosten ist ein neues Verfahren beim BFH anhängig. Hier wird das oberste Gericht darüber zu entscheiden haben, ob es rechtens ist, dass Erst- und Zweitausbildungskosten steuerlich unterschiedlich behandelt werden (Az.: 2 BvL 22-27/14). Es gilt daher, auch diese Kosten im Rahmen der Verlustfeststellung geltend zu machen.

Weitere Infos:

AUDITA GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Joachim Feske / Carmen Hespos
Tel.: 030 / 204599-0E-Mail: berlin@audita-team.de

UV BB sucht Praktikumsstellen für Flüchtlinge

Potsdam | Der UV BB unterstützt die Eingliederung junger Flüchtlinge in den Arbeitsprozess. Sie können sich im Land Brandenburg ab sofort bis zu einem Jahr in Betriebspraktika erproben. "Einstiegsqualifizierung" heißt das Verfahren, mit dem junge Migranten eingegliedert werden sollen.
Dieses Verfahren bietet die Möglichkeit eines sechs- bis zwölfmonatigen Betriebspraktikums. Es wird durch die Arbeitsagentur gefördert und eröffnet den Berufseinsteigern die Chance, sich in dem gewünschten Beruf auszuprobieren, erste Grundkenntnisse zu erwerben und im besten Fall im Anschluss gleich eine Ausbildung bei dem Unternehmen zu beginnen.
Interessenten melden sich bitte in der Geschäftsstelle des UV BB Potsdam. E-Mail