Potsdam | Mit einem offenen Brief haben sich die Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin gegen den gegenwärtigen Kurs der EU-Kommission gegenüber Russland ausgesprochen. Der UV BB hält im Interesse der ostdeutschen Wirtschaft Sanktionen für den falschen Weg. Dass ein weiterer Dialog mit Russland – trotz vorhandener Sorge um den Kurs der russischen Außenpolitik – Zustimmung in der Wirtschaft findet, zeigen die über 500 Vertreter aus dem Mittelstand, der Politik und der Gesellschaft mit ihrer Teilnahme an Russlandtag vergangene Woche in Rostock. Im Antwortschreiben der Europäischen Union durch den Europäischen Auswärtigen Dienst geht der zuständige Referatsleiter zwar auf die vorgetragenen Bedenken ein und unterstreicht die Bedeutung Russlands für Europa, aber eine Abkehr der gegenwertigen Politik von Ausgrenzung und Sanktionen ist nicht ansatzweise ersichtlich. "Bevor wir uns erneut im Interesse der kleinen und mittleren Unternehmen in Ostdeutschland mit weiteren Forderungen und einer Konkretisierung an die EU-Kommission wenden, bitten wir Sie herzlich um Ihre Meinung", heißt es in dem am 8. Oktober 2014 veröffentlichten Aufruf des UV BB. Bitte beantworten Sie einfach die drei kurzen Fragen, indem Sie per E-Mail Antworten auf folgende Fragen geben. Gerne können Sie auch weitere Anmerkungen in der E-Mail formulieren.
Befürworten Sie die gegenwärtigen Sanktionen gegen Russland?
Ja / Nein / Weiß nicht
Sind Sie mit Ihrem Unternehmen von der Sanktionspolitik betroffen?
Ja – direkt / Ja – indirekt / Nein
Wenn Ja – wie groß schätzen sie den entstandenen Schaden ein? (Umsatzangaben in €)
Antwortschreiben_EU_Offener_Brief_Ukraine-Krise.pdf
Offener_Brief_Interessengemeinschaft_Ukraine-Krise.pdf
https://www.barmer.de/arbeitgeber
http://www.bouche-medienservice.de/
https://www.buchalik-broemmekamp.de/
https://www.berliner-volksbank.de/homepage.html